Haben Sie Ballenleiden?
Wir helfen Ihnen wieder auf die Füße.

Unsere OP-Methode ist dynamisch funktionell minimal-invasiv sofort belastbar

Liebe Patientin, lieber Patient!

Gehören auch Sie zu den Menschen, die sich über das Aussehen Ihres Fußes aufgrund einer Schiefstellung der
großen Zehe Gedanken machen? Oder leiden Sie sogar unter einem schmerzhaften Zehenballen und sind vor einem operativem Eingriff verunsichert?

Der Hallux valgus

Der Hallux valgus oder die Schiefstellung der Großzehe ist eine der häufigsten orthopädischen Krankheitsbilder.


Er entsteht hauptsächlich durch eine ständige Überlastung des Fußes. Dabei verlagert sich der Schwerpunkt des Körpers überwiegend auf die Innenseite des Vorfußes und führt zu einer Verbreiterung. Der Fuß wird instabil, die Großzehe (Hallux) wird aus der Geradstellung gezogen und verliert allmählich die Funktion.

Die wichtigsten Ursachen sind:
Daraus kann sich langsam eine leidvolle Erkrankung des Fußes entwickeln:

Das Ballenleiden

Das Ballenleiden ist eine Verformung des Großzehengelenks als Folge der Hallux valgus Fehlstellung. Es ist anfangs nicht schmerzhaft, sondern nur kosmetisch störend.
Die Verbreiterung des Fußes führt zu einem ernsten Schuhproblem.
Es kann zu Druckstellen mit einer schmerzhaften Entzündung des Ballens „Frostballen“ und zu „Hühneraugen“ auf den Kleinzehen kommen.

Das eigentliche Problem des Ballenleidens sind die daraus entstehenden Funktionsstörungen:

Durch die Instabilität des Großzehengelenks kann eine schmerzhafte Gelenkentzündung entstehen und in weiterer Folge eine Einschränkung der Bewegung mit einer Arthrose (Gelenkabnutzung).

Wenn die Großzehe ihre wichtige Abstützfunktion verloren hat, kann es zu Schwielen an den Fußsohlen und zu Fehlstellungen der Kleinzehen kommen: „Hammerzehen“.

Letztlich wird durch die Fehlbelastung des Fußes der gesamte Bewegungsapparat in Mitleidenschaft gezogen. Im Vordergrund stehen Knieschmerzen sowie Wirbelsäulenbeschwerden.

Behandlungsmöglichkeiten

Die frühzeitige Erkennung und Behandlung ist von großer Bedeutung für den Krankheitsverlauf. Anfangs, wenn nur eine geringgradige Fehlstellung besteht, kann das Tragen von bequemen Schuhen und eine regelmäßige Fußgymnastik eine Besserung erzielen. Bei einer leichten Funktionsstörung können die Beschwerden durch abstützende Einlagen und physikalische Therapien gebessert werden.

Besteht eine fortgeschrittene Funktionsstörung des Großzehengelenks, ist eine operative Korrektur der

Fehlstellung erforderlich. Der Operationszeitpunkt sollte möglichst vor einer irreversiblen Gelenkzerstörung

erfolgen.

Die Medizin hat auf dem Gebiet der Fußchirurgie große Fortschritte gemacht. Neue OP-Techniken erzielen nicht nur

einwandfreie kosmetische Ergebnisse, sondern können die Funktion des Fußes innerhalb kürzester Zeit

wiederherstellen.

Eine der fortschrittlichsten und sichersten Methoden ist die Operation Dr. med. Jung.

Diese Operationsmethode stellt eine Weiterentwicklung der Methode nach Dr. Stoffella aus Wien dar, und ist in Kombination mit der minimal-invasiven intramedullären Technik eine Innovation in der Fuß-Chirurgie.

Bei der herkömmlichen Methode werden meistens Platten und Schrauben verwendet. Da aber oft keine ausreichende Stabilität erzielt werden kann, ist eine Entlastung für mindestens 6 Wochen erforderlich. Die Nachbehandlung ist meistens langwierig und schmerzhaft, da der Fuß für längere Zeit in Spezialschuhen entlastet werden muss, und in der Beweglichkeit stark eingeschränkt ist.

 

Bei der OP-Methode nach JUNG wird eine innere Schienung mit Drähten vorgenommen und in den Knochen eingesetzt – der Hallux Fixateur interne.

 

Es gelingt damit auch hochgradige Fehlstellungen stabil zu rekonstruieren. Die Beweglichkeit ist nicht mehr eingeschränkt und die Beschwerden klingen rasch ab.

Der Fuß ist in Bequemschuhen sofort belastbar, und nach zwei Wochen ist eine volle Belastbarkeit möglich.

Mit dieser für den Patienten sehr vorteilhaften Behandlungsmethode kann nicht nur die Stellung der Großzehe, sondern auch die Funktion des Fußes verlässlich wiederhergestellt werden.

Dr. med. Harald Jung

Spezialist für Fußchirurgie

Ihr Ansprechpartner

Dr. med. Harald Jung

10/1981 – 05/1988: Studium Humanmedizin an der Johannes Gutenberg Universität Mainz – University Auckland / New Zealand

 

01.06.1988: Approbation

 

 

17.08.1988: Promotion – Diagnostische Regionalanästhesieverfahren in der Therapie des chronischen Kreuz-Beinschmerzes.
(Schmerzzentrum Mainz, Prof. Dr. H.U. Gerbershagen)

08/97 – 12/01: Oberarzt Chirurgie und Unfallchirurgie KKH Wasserlos / Aschaffenburg (Dr. med. W. Röder)

 

01/02 – jetzt: Selbständig in eigener Praxis in Münster und Facharztpraxis in Dorsten. Spezialist minimal-invasiver Chirurgie mit Schwerpunkt:
Operationen am Fuß.

06.11.1995: Facharzt für Chirurgie – Bezirksärztekammer Rheinhessen

21.05.1997: Schwerpunkt Unfallchirurgie – Bezirksärztekammer Rheinhessen

20.12.2008: Zusatzbezeichnung – Proktologie

28.11.2009: Zusatzbezeichnung – Spezielle Unfallchirurgie

2010 – jetzt: Schwerpunkt – Operationen am Fuß

Das sagen unsere Patienten auf Jameda
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Dr. med. Harald Jung
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